In einer auf den Standort angepaßten fünfgliedrigen Fruchtfolge werden die Kulturarten Raps (Brassica napus) , Weizen (Triticum aestivum), Ackerbohnen (Vicia faba) und Gerste (Hordeum vulgare) angebaut.

Winterraps (EJ 2016)

Winterraps (ab EJ 2004)

Beim W.Raps werden nur Hybridsorten angebaut, zur Zeit die Körnerrapssorte Penn. Der W.Raps wird meistens gleich nach der Ernte verkauft.

Winterweizen (nach W.Raps EJ 2016)

Winterweizen (nach W.Raps)

Winterweizen (nach S.Ackerbohnen EJ 2016)

Winterweizen (nach S.Ackerbohnen)

Beim W.Weizen wird im Vertragsanbau die E-Weizensorte Julie und Akteur angebaut. Der W.Weizen wird nach Lagerung im Betrieb zum vertraglich geregeltem Zeitpunkt an eine regional ansässige Mühle verkauft. Wobei in der Regel 50 % der Erntemenge nur kuz auf dem Betrieb Zwischengelagert werden und bereits schon unmittelbar nach der Ernte verkauft werden. Die anderen 50 % werden meist erst Ende Winter Anfang Frühjahr verkauft.

Sommerackerbohnen (EJ 2017)

Sommerackerbohnen (EJ 2016)

Sommerackerbohnen (ab EJ 2013)

Bei den S.Ackerbohnen handelt es sich um die Erzeugung von Z-Saatgut wobei für eine Saatgutfirma Vermehrungsanbau betrieben wird. Zur Zeit wird die Sorte Fanfare angebaut.

Sommergerste (EJ 2016)

Sommergerste (ab EJ 2012)

Bei der S.Gerste handelt es sich um Braugerste, für eine regional ansässige Mälzerrei. Im Vertragsanbau wird Sommerbraugerste, zur Zeit die Sorte Avalon, angebaut. Der Verkauf geschieht auch hier zum vertraglich geregeltem Zeitpunkt erst nach Lagerung im Betrieb.

Wintergerste (kein Anbau mehr, ersetzt durch S.Gerste)

Bei der W.Gerste werden nur mehrzeilige Sorten angebaut, zur Zeit die Gelbmosaikvirus resistente Sorte Lomerit. Die W.Gerste wird als Futtergetreide nach kurzer Zwischenlagerung im Betrieb meistens gleich nach der Ernte verkauft.