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Die Geschichte und Entwicklung des Betriebes Der landwirtschaftliche Familienbetrieb Rauth existiert schon seit vielen Generationen.
Am 29. August 1919 vormittags um 11.20 Uhr wurde ein Gutsübergabevertrag zwischen meinem Urgroßvater (Johann Georg Rauth, Landwirt in Klein-Bieberau, seiner Ehefrau Elisabeta Katharine, geb. Daab) und meinem Großvater (Adam Otto
Rauth, Landwirt und Bürgermeister) in Klein-Bieberau durch den damaligen Oberamtsrichter Breitenbach verfaßt. Mein Goßvater erwarb damals zwei Pferde mit Geschirr, drei Kühe, fünf Rinder, ein Mutterschwein, ein paar Hühner, eine
Sämaschine, eine Häckselmaschine, eine Mähmaschine, ein Kartoffelroder, eine Obstpresse, eine Kelter, eine Milchzentrifuge, zwei Wagen mit sämtlichem Zubehör, ein Jauchefaß, zwei Pflüge, drei Eggen und das Ackerland und Grünland. Am 29. Februar 1960 wurde vom Rechtsanwalt und Notar Erich Suder in Reinheim eine Grundstücksübergabe mit Auflassung zwischen meinem Großvater (Adam Otto Rauth, Landwirt und seiner Ehefrau Magarethe, geb. Klinger)
und meinem Vater (Pilipp Adam Otto Rauth, Landwirt und seiner Ehefrau Margarete, geb. Götzinger) durchgeführt. Am 29.12.1985 pachtete ich den Betrieb meines Vaters. Der Betrieb hatte zu diesem Zeitpunkt eine Größe
von 29,68 ha, die sich zu annähernd gleichen Teilen aus Grünland und Ackerland zusammensetzte. Der Viehbestand erstreckte sich damals über 23 Milchkühe, 6 Färsen, 8 Mastrinder zweijährig, 12 Rinder bis 1 Jahr, 2 Mastbullen und 2
Kälber. Der Maschinenpark bestand aus 3 Schleppern (mit 77, 27 und 25 kW) und diversen Bodenbearbeitungsgeräten, Transportfahrzeugen, Pflege- und Erntemaschinen. 1850
Bau des Wohnhauses von Johannes Rauth und seiner Ehefrau Elisabeta 1923 Anbau des Wohnhauses von Adam Otto Rauth (Großvater) 1927
Bau eines Milchviehstalles mit Jungviehbereich, Kälberställen und mit darüberliegendem Bergeraum für Heu. 1935 Bau einer Scheune, die damals als Bergeraum für Getreidegaben und Stroh genutzt wurde. Die Scheune wurde von
Adam Otto Rauth (Großvater) erbaut. 1938 Bau des ersten Hochsilos mit 40 m3 Fassungsvermögen und erste Grassilagebereitung. 1952
Kauf der ersten Eimermelkanlage mit zwei Melkzeugen, damals noch für 12 Kühe. 1953 Erster Schlepper (Kramer mit 15 kW und Mähwerk) 1956 Verlängerung der Scheune 1958 Bau einer
Maschinenhalle, Austausch des alten Schleppers gegen einen Massey-Ferguson FE 35 mit 25 kW und Mähwerk. 1962 Durchführung der Flurbereinigung 1966 Bau von einem Hochsilo aus Holz mit 50 m
3 Fassungsvermögen der Firma Selz. 1973 Bau eines weiteren Hochsilos aus Holz mit 125 m3 Fassungsvermögen der Firma Selz. 1984
Einführung der Milchquotenregelung, Abriß von einem Altgebäude, um Freiraum für Neubau zu schaffen. 1985 Neubau eines Gebäudekomplexes bestehend aus Getreidespeicher, Maschinenhalle, Autogarage und Wohnraum. 1992
Betriebsumstellung von Milchviehhaltung auf Mutterkuhhaltung. 2003
Seit April 2003 reiner Ackerbaubetrieb. |
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